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Valkyria Chronicles: Review
In Japan ist Valkyria Chronicles bereits seit einem halben Jahr erhältlich. Nun ist das innovative Rundenstrategie-Spiel mit dem unverwechselbaren Grafikstil endlich auch hierzulande erschienen. Das lange Warten hat also endlich ein Ende. Fragt sich nur, ob sich auch wirklich gelohnt hat? Wir verraten es euch, in unserem Test.
Die packende Geschichte von Valkyria Chronicles spielt in einer fiktiven Welt, welche an das Europa der 30er Jahre erinnert. In dieser Welt kämpfen mit der Föderation und dem Imperium zwei Supermächte um den äusserst begehrten Rohstoff Ragnit, der sich für so gut wie alles gebrauchen lässt. Sei es, um Fahrzeuge zu betreiben oder Medizin herzustellen. Zwischen den Fronten befindet sich das kleine Land Gallia, welches auf einem wichtigen Ragnit-Depot sitzt und deshalb vom Imperium angegriffen wird.
Alle Hoffnungen von Gallia ruhen nun auf dem 22-jährigen Welkin, der alles andere als ein typischer Held ist. Er liebt die Natur und möchte am liebsten Lehrer werden. Als sein Heimatland angegriffen wird, zieht er allerdings ohne zu zögern gegen die bösartigen Besatzer in den Kampf. Unterstützt wird er dabei von zahlreichen Kameraden, mit deren Hilfe er eine Reihe epischer Schlachten gewinnen muss, um schlussendlich den Sieg davonzutragen.
Spezialisten Bevor ihr euch ins Schlachtgetümmel stürzt, müsst ihr jedoch erstmal eure Armee zusammenstellen. Mit dem Scout, dem Shocktrooper, dem Lancer, dem Ingenieur und dem Scharfschützen stehen euch insgesamt fünf verschiedene Einheitentypen zur Auswahl, die alle über individuelle Stärken und Schwächen verfügen. So haben Scouts beispielsweise eine besonders hohe Reichweite, sind dafür allerdings nur relativ leicht bewaffnet, während Shocktrooper nicht nur gehörig austeilen, sondern auch ganz schön einstecken können. Um Panzer und andere schwere Geschütze aus dem Weg zu räumen, benötigt ihr aber einen Lancer, der mit einem Raketenwerfer ausgerüstet ist. Der Ingenieur sorgt hingegen für ausreichend Munitionsnachschub, repariert Fahrzeuge und entschärft Minen. Keiner weiteren Erklärung bedarf der Scharfschütze, welcher Feinde auch aus noch so grosser Distanz problemlos auszuschalten vermag.
Gekämpft wird bei Valkyria Chronicles rundenbasiert, wobei euch für jede eurer Einheiten genau ein Zug oder besser gesagt ein Kommandopunkt zur Verfügung steht. Das Spezielle dabei ist, dass ihr eine Einheit während einer Runde mehrmals bewegen könnt. Ihr dürft die euch zur Verfügung stehenden Kommandopunkte also beliebig unter euren Recken verteilen und sogar für die nächste Runde aufsparen.
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Tim Richter
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