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Dishonored - Definitive Edition - Kurztest: Dishonored - Definitive Edition
Vor nunmehr drei Jahren brachte
Bethesda
mit
Dishonored: Die Maske des Zorns
ein ganz besonderes Schleichspiel mit fast schon arcadigem Tempo heraus. Der ehemalige Newcomer der
Arkane Studios
überraschte mit großartigem Gameplay und intelligentem Spieldesign. Jetzt bekommt der 2012er-Titel ein neues Kleidchen übergezogen – ist die Definitive Edition hübsch genug, um im Laden noch einmal die Finger danach auszustrecken?
Ein Fall für das Job-Center
Eine erstarkte Industrie und ein florierender Handel führten die Inselmonarchie zu blühendem Ruhm – eine Seuche mit epidemischen Ausmaß, die Menschen in schlürfende Ungeheuer verwandelt, raffte sie dahin. Wo das Auge hinblickt, marschieren Wachen, riegeln ganze Viertel ab und sperren Menschen in ihre Häuser. Und das Schicksal setzt noch einen obendrauf: Vor den Augen des ruhmreichen Leibwächters Corvo Attano wird die Kaiserin von mysteriösen Attentätern ermordet, ihre Tochter entführt. Als einziger Zeuge wird Corvo des Mordes bezichtigt und zum Tode verurteilt, während der tyrannische Lordregent die Alleinherrschaft ohne Skrupel an sich reißt. Was kann gegen die mysteriöse Krankheit getan werden? Gibt es ein Heilmittel? Und was geschieht mit der jungen Tochter der Kaiserin, die den alleinigen Anspruch auf den Thron besitzt? Die Antwort auf all diese Fragen lautet: Corvo.
Des Helden täglich Brot
In die Haut des Leibwächters geschlüpft, heißt es also, heldentypisch die Stadt von allem Übel zu erlösen. Dafür arbeitet ihr euch in einer linearen Kampagne durch immer neue Gebiete – ein alter Pub in der Hauptstadt Dunwall dient euch nicht nur als Versteck, sondern auch als Missionshub. Zudem rüstet euch ein dort ansässiger Schmied und Tüftler mit allerhand hochtechnischem Gerät und einer angsteinflößenden Maske aus, die den arbeitslosen und gejagten Leibwächter vor der Identifizierung schützen soll. Innerhalb der Missionsabschnitte rätselt, meuchelt und schleicht ihr euch in einem für ein Stealth-Spiel wirklich ungewöhnlichen Tempo durch eine coole viktorianische Steampunk-Kulisse.
Leider stellt sich die KI auch in der Definitive Edition definitiv nicht intelligenter an, als im drei Jahre alten Hauptspiel. Schnell wird klar, dass die Wachmannschaften nicht mit Corvo mithalten können – da hilft nur ein höherer Schwierigkeitsgrad. Ab der dritten der vier verfügbaren Stufen sind die Gegner sichtlich angespannt, wachsam und nicht annähernd so reaktionsarm wie ihre leichten Brüder. Für euch heißt das, vermehrt auf eine gute Deckung Acht zu geben, Räume genau auszuspähen und Wachen sorgsam abzulenken und bestenfalls zu umlaufen. Trotz eines umfassenden Waffenarsenals und allerhand mörderischer Fähigkeiten ist Dishonored kein reines Actionspiel.
Wer trotzdem lieber die Hau-drauf-Taktik verfolgt, den Gegenspielern ein Messer ins Mark steckt, statt sie zu betäuben, wird schnell feststellen, dass sein Spielstil nicht frei von Konsequenzen bleibt – mehr Tote heißt im Umkehrschluss nämlich auch mehr Ratten. Die kleinen pelzigen Gesellen sind nicht nur nicht sonderlich süß, sondern auch Überträger der gefährlichen Seuche. Schon recht früh im Spiel zeigen sich die Auswirkungen der Rattenplage, wenn Wachen plötzlich von einem Pulk Nager zerfleischt werden. Außerdem entscheidet euer Spielziel darüber, ob ihr zum Abschluss ein positives oder negatives Ende zu sehen bekommt.
Fortschritt durch Technik?
So richtig überarbeitet wurde sie ja nicht, die Definitive Edition. Corvo kann die drei Jahre, um die er gealtert ist, kaum verbergen: Die Texturen von Oberflächen und diversen Gegenstände sind recht grob aufgelöst, Fahnen und andere Umgebungsdetails hängen starr in der Landschaft herum, und auch sonst ist der Detailgrad nicht sonderlich hoch. Aber selbst wenn Dishonored technisch etwas gealtert ist, was macht das schon? Trotz der drei Jahre überzeugt das Spiel mit seinem hervorragendem Artdesign, den tollen Charaktermodellen und charmanten Untergrundgebieten. Nicht viele Titel können mit so viel Atmosphäre aufwarten. Außerdem läuft Dishonored auf der PlayStation 4 absolut flüssig!
Abseits der Optik kann das Spiel nach wie vor durch einen tollen Soundtrack und gut vertonte Dialoge in Englisch und Deutsch (!) glänzen. Das Beste an der Definitive Edition kommt bekanntlich zum Schluss: Neben dem Hauptspiel sind alle DLCs mit an Deck, darunter auch die beiden Handlungserweiterungen "The Knife of Dunwall", in der ihr in die Rolle des Assassinen Daud schlüpft, und "The Brigmore Witches". Alles in allem ein toller Nachschlag!
Fazit von Patrick Recknagel
Technisch war Dishonored ja noch nie High End! Deswegen störe ich mich auch recht wenig an der leicht angestaubten Optik. Lässt man die gealterte Grafik also mal beiseite, bleibt die Definitive Edition genau das tolle Spiel, das Dishonored bereits 2012 war. Jeder, der damals noch nicht die Möglichkeit hatte, einen Blick hinter die Maske des Zorns zu werfen, sollte zugreifen. Die enthaltenen Erweiterungen machen das Spiel auch noch für Erstkäufer attraktiv. Und im Hinblick auf
Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske
ist die Definitive Edition genau die richtige Vorspeise.
Patrick Recknagel
am 09 Okt 2015 @ 07:15
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:
Game-Facts
Genre
:
Action: Taktik
Release Termin
:
28 August 2015
Hersteller
:
Arkane Studios
Publisher
:
Bethesda Softworks
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