Spec Ops - The Line: Spieletipps/Tricks
Deckung und geschicktes Bewegen Nichts ist in diesem Spiel wichtiger als eine gute Deckung. Sucht euch ein solides Fleckchen zum Überwintern, denn manche Gegenstände können vom Gegner zerschossen werden. In dem Fall solltet ihr euch schleunigst ein besseres Plätzchen suchen. Spec Ops bietet dabei genug Möglichkeiten, um sicher ans Ziel zu kommen. Versucht beispielsweise, stets seitlich an einer Deckung vorbeizuschauen und dabei auf den Ort des Begehrens zu zielen. Am unteren Bildschirmrand sollte dann die Meldung "Rutschen" erscheinen. Drückt und haltet dann die Sprintentaste, um im Nullkommanix wieder in Sicherheit zu springen. Auf diese Weise könnt ihr euch auch näher an Feinde heranpirschen, um sie leichter auszuschalten.
Nachladen und ein Auge auf die Munition haben Klingt trivial, sollte aber trotzdem noch mal erwähnt werden. Habt stets ein Auge auf euren Munitionsvorrat. Alle Waffen sollten nach jedem Kampf nachgeladen werden. Nichts ist nerviger, als an einen Kontrollpunkt zurückversetzt zu werden, weil man gerade aus der Deckung gesprungen ist und nur noch einen Schuss im Lauf hatte. Seid daher auch besonders sparsam mit dem Blei. Wer immer seine Lieblingswaffen mit sich tragen möchte, sollte sorgfältig zielen.
Richtig zielen Um effektiv zu kämpfen, solltet ihr nicht ständig euren Kopf aus der Deckung halten. Yager gibt euch genug Möglichkeiten an die Hand, um die Zeit, in der ihr getroffen werden könnt, möglichst gering zu halten. Granaten könnt ihr beispielsweise komplett blind an den Mann bringen, indem ihr einfach die Taste gedrückthaltet. Eine gestrichelte Linie zeigt euch an, wo der Krawallbruder landen wird. Erst beim Loslassen taucht ihr kurz aus der Deckung hervor. Doch auch mit der Waffe ist ein gewisses Vorzielen möglich. Zumindest bei normalen Maschinengewehren habt ihr zwei grosse Klammern, die euch eure ungefähre Schussrichtung zeigen. Genau in der Mitte davon liegt der tatsächliche Trefferpunkt. Richtet die Klammern also in Deckung möglichst genau aus. Mit etwas Übung könnt ihr so in unter einer Sekunde Kopfschüsse verteilen und seid praktisch kaum zu treffen. Auch sehr praktisch sind übrigens Verstecke, bei denen ihr auch seitlich zielen könnt. Oftmals ist es sinnvoller, an der Seite vorbeizuschiessen, um die Zahl der Gegner, die einen treffen können, gering zu halten. Schaut ihr über eine Deckung hinweg, seid ihr nämlich für praktisch jeden ein offenes Ziel.
Waffen an die Umgebung anpassen Grundsätzlich gilt: Sucht euch bevorzugte Waffen aus. Eine klare Empfehlung unsererseits ist auf alle Fälle die 417er. Dies ist ein Einzelschussgewehr mit Zielfernrohr, das absolut tödlich ist und auch ohne Fernrohr gute Kopfschüsse ermöglicht. Habt ihr es einmal, solltet ihr zusehen, dass ihr es möglichst lange halten könnt. Als Alternativwaffe für Kämpfe in Häusern bietet sich dann eine Schrotflinte an. Für grössere Aussenareale ein Maschinengewehr. Granaten sind immer hilfreich, sollten jedoch auch behutsam eingesetzt werden. Benutzt also nach Möglichkeit zumindest die normalen und die Haftgranaten nur in Notfällen, etwa wenn ein Heavy euch angreift oder ihr einem Maschinengewehrnest gegenübersteht.
Prioritäten setzen Nicht alle Gegner sind gleichermassen gefährlich. Am schnellsten solltet ihr unbedingt die Nahkämpfer ausschalten. Alles, was mit einem Messer auf euch zurennt, sollte eure uneingeschränkte Aufmerksamkeit haben, sonst seid ihr bereits nach der ersten Berührung tot. Ebenfalls extrem gefährlich sind die Heavys. Sollte solch ein Gegner zu nahe an euch herankommen, wird er euch im Handumdrehen mit seiner schweren Waffe töten. Ausserdem können die Jungs ordentlich einstecken, was bedeutet, dass sich hier besonders Granaten anbieten. Falls der Heavy jedoch noch weit genug weg ist, solltet ihr so schnell es geht alles an normalem Fussvolk beseitigen, denn Heavys plus normale Infanterie sind ein Albtraum! Ebenfalls sehr störend und schnell eliminiert werden sollten alle Gegner, die Granaten auf euch werfen.
Nutzt eure Kollegen Zwar habt ihr kaum Steuerungsmöglichkeiten, was eure Partner angeht, doch auch mit den eingeschränkten Möglichkeiten lässt sich viel machen. Wenn sie euch anbieten, eine Blendgranate zu werfen, könnt ihr das ruhig annehmen. Eure Gegner stehen dann meistens blind in der Gegend herum und stellen leichte Ziele dar. Zudem ist es immer wirksam, den Jungs eigene Ziele zu geben. Beispielsweise, wenn ihr selbst mit einem Grüppchen beschäftigt seid und nicht nach Belieben aus der Deckung schauen könnt. Setzt einfach die Kollegen auf den Störenfried an, auch wenn dieser hinter einer guten Deckung steht. Irgendwann wird schon irgendwer eine Granate werfen - dann ist Ruhe.
Der Kontrollpunkt ist das Ziel Versucht nach Möglichkeit nicht in Levels zu denken, sondern in Speicherpunkten. Wenn ihr oft sterbt, kann euch das eine gewisse Ruhe verschaffen. Ihr müsst nicht immer gleich bis ans Ende des Kapitels kommen. Bleibt ruhig, handelt überlegt und freut euch über jedes Speichersymbol. Von dort aus könnt ihr wieder neue Taktiken für das bevorstehende Abenteuer ausprobieren.
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Benjamin Boerner